Impfen ist in der Corona-Krise ein medizinisches und gesellschaftliches „Mega-Thema“. Auch Dermatologen sollten ihre Patienten aktiv impfen, zumindest gegen Krankheiten, die das Hautorgan betreffen, wie die HPV-Infektion oder den Zoster. Mit der breiten Etablierung von immunsuppressiven systemischen Therapien in der dermatologischen Praxis, seien es klassische Immunsuppressiva, Biologicals oder JAK-Inhibitoren, übernehmen Dermatologen auch die Verantwortung für eine Impfberatung ihrer Patienten.
Die Deutsche Dermatologische Akademie hat daher ein zertifiziertes Curriculum über alle Aspekte des Impfens, insbesondere aber auch über dermatologische Standardimpfungen, aufgelegt, womit das Zertifikat „Impfen für Dermatologen“ (DDA) in einem Eintageskurs erworben werden. Ihre Referenten dieser Zertifikatsveranstaltung sind erfahrene Hygieniker, Impfärzte und Dermatologen.